Bezahlte Werbung (soziale Medien/Suchmaschinen)

Inhaltsverzeichnis:

  • Bezahlte Online-Werbung - Pull-Werbung und Push-Werbung
  • Der Unterschied zwischen PPC, SEM und SEO?
  • Die Top-Plattformen für PPC-Werbung
  • Google Ads
  • YouTube-Anzeigen
  • Auslieferung Ihrer Facebook-Anzeigen
  • Werbung im Suchnetzwerk von Google
  • Facebook-Werbung

Kategorien:

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Bezahlte Online-Werbung - Pull-Werbung und Push-Werbung

Plakatwerbung, wie es sie seit Langem gibt, würde man heute als Push-Werbung bezeichnen. Push-Werbung bedeutet, dass die Werbung im Blickfeld der Person angezeigt wird, unabhängig davon, wo sich diese Person befindet oder wonach sie sucht. Das moderne Pendant zu dieser Werbung wäre wohl die Facebook-, Instagram- und LinkedIn-Werbung, die im zentralen Feed der jeweiligen Plattform zwischen den Posts der Nutzer zu sehen ist. Bei dieser Werbung muss man sich bewusst sein, dass man die Menschen tatsächlich stört, denn diese Menschen sind auf der jeweiligen Plattform, um die Inhalte ihrer Freunde oder ihrer Vorbilder zu sehen. Wenn man sich dessen bewusst ist, wird man weniger aggressive und mehr inhaltsbezogene Werbung schreiben, die wiederum einen Mehrwert für den Leser generieren soll.

Der Unterschied zwischen PPC, SEM und SEO?

Obwohl diese drei Begriffe oft synonym verwendet werden, gibt es einen Unterschied zwischen PPC, SEM (Suchmaschinenmarketing) und SEO (Suchmaschinenoptimierung).

SEM ist ein Überbegriff, der PPC einschließt, sich aber nicht nur auf diese Werbeform beschränkt. Er bezieht sich auf Aktivitäten, die darauf abzielen, die Auffindbarkeit einer Website über eine Suchmaschine zu verbessern. SEM umfasst sowohl bezahlte als auch unbezahlte Werbung, PPC oder organischen Traffic (SEO).

PPC ist Online-Werbung, die mit Suchmaschinen und anderen Kanälen wie Videoanzeigen (YouTube) und Bildanzeigen (Instagram/Facebook) arbeitet.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist eine Methode zur Optimierung des Inhalts und der Struktur einer Website, um sie für Suchmaschinen sichtbarer zu machen. Dies geschieht durch die Recherche und Verwendung relevanter Schlüsselwörter, die Optimierung von Meta-Daten, die Erstellung qualitativ hochwertiger Inhalte und das Erlangen von Links von anderen Websites. Das Ziel von SEO ist es, die organischen (nicht bezahlten) Suchmaschinenrankings einer Website zu verbessern und Traffic über organische Suchergebnisse auf die Website zu leiten.

Die Top-Plattformen für PPC-Werbung

Es gibt mehrere beliebte Plattformen, die PPC-Werbelösungen anbieten. Google, Microsoft Bing und Facebook gehören zu den bekanntesten.

Verschiedene Arten von Werbeplattformen können unterschiedliche Ergebnisse in Form von Suche, Anzeige, Remarketing und Video (auf YouTube oder Facebook/Instagram Reels) zeigen.

Um der Kürze willen konzentrieren wir uns auf die zwei Programme, die am meisten hervorstechen und alle Anzeigentypen abdecken: Google und Facebook.

Google Ads

Google steht unangefochten an der Spitze der Suchmaschinen. Seine weltweite Beliebtheit ist unübertroffen. Deshalb sind die Gebühren für bezahlte Werbung bei Google Ads höher.

Werbende bieten darum, dass ihre Anzeige geschaltet, ihre Dienste angeboten, ein Produkt gelistet oder ein Video auf Google hervorgehoben wird. Es besteht die Möglichkeit, Anzeigen in mobilen Apps, Videos und auf Nicht-Such-Websites (Suchpartner) anzuzeigen.

Google Ads ist die größte Pay-per-Click-Plattform. Mit Google, das mehr als 99.000 Suchanfragen pro Sekunde verarbeitet, besteht eine große Chance, dass Ihre Anzeige von Ihrer Zielgruppe gesehen wird, was zu einem Kunden/Gewinn führt. Google Ads ist perfekt für Fortune-500-Unternehmen und kleine Unternehmen.

YouTube-Anzeigen

YouTube-Anzeigen sind eine Form der Online-Werbung, die es Unternehmen und Einzelpersonen ermöglicht, ihre Produkte oder Dienstleistungen auf der YouTube-Plattform zu bewerben. Diese Anzeigen können verschiedene Formen annehmen, einschließlich:

Überspringbare Videoanzeigen:

Diese Anzeigen können nach einer bestimmten Zeit, typischerweise fünf Sekunden, übersprungen werden. Sie können bis zu 60 Sekunden lang sein.

Nicht überspringbare Videoanzeigen:

Diese Anzeigen müssen in voller Länge angesehen werden, bevor das Hauptvideo angesehen werden kann. Sie können bis zu 15 Sekunden lang sein.

Bumper-Anzeigen:

Das sind kurze, nicht überspringbare Anzeigen, die sechs Sekunden oder kürzer sind. Gesponserte Karten: Das sind kleine Karten, die während des Videos auf dem Bildschirm erscheinen und zusätzliche Informationen über das beworbene Produkt oder die Dienstleistung enthalten.

Overlay-Anzeigen:

Das sind halbtransparente Anzeigen, die im unteren Teil des Videos erscheinen. Werbetreibende können gezielt bestimmte Zielgruppen anhand von Faktoren wie Demografie, Interessen und Verhalten ansprechen. YouTube-Anzeigen können auf einer Kosten-pro-Ansicht (CPV) oder Kosten-pro-Klick (CPC)-Basis gekauft werden, und der Werbetreibende wird jedes Mal berechnet, wenn die Anzeige angesehen oder angeklickt wird.

Auslieferung Ihrer Facebook-Anzeigen

Vor allem Facebook verfügt über eine Vielzahl von Werberichtlinien, die im Grossen und Ganzen sicherstellen sollen, dass die Nutzer der Plattform nicht durch aggressive oder unangemessene Anzeigen verschreckt werden. Es empfiehlt sich, diese Werberichtlinien zu befolgen, da Facebook Ihre Anzeige sonst entweder gar nicht genehmigt oder kaum ausliefert, was Sie im Nachhinein viel Geld kosten wird.

Werbung im Suchnetzwerk von Google

Was Push-Werbung ist, wissen wir jetzt. Ein anderes Konzept, das als Pull-Werbung bezeichnet wird, ist vorwiegend in Suchmaschinen zu finden. Wenn Sie bei Google Werbung schalten, gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten. Zum einen können Sie Anzeigen im Suchnetzwerk oder im Display-Netzwerk schalten. Dies sind Googles eigene Bezeichnungen für Push- und Pull-Werbung. Wenn Sie wollen, dass Nutzer, die gerade nach einer Lösung für ein Problem eines Unternehmens suchen, die Anzeige sehen, nennt man das Pull-Marketing. Das, weil die Person explizit nach einer Lösung für ein Problem sucht und Sie dieses Problem mit Ihrer Anzeige lösen können. Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person, die auf die eine oder andere Weise nach einer solchen Dienstleistung sucht, schliesslich ein Kunde von Ihnen wird, ist also relativ hoch.

Facebook-Werbung

Die Menschen suchen auf Facebook nach weniger Dingen als bei z. B. Google. Das bedeutet nicht, dass die Anzeigen deshalb weniger genau auf die Person zugeschnitten sind. Facebook weiss oft viel genauer als Google, was die Interessen einer Person sind, da jedes Like, jeder Share und jeder View eines Posts analysiert wird. Anhand des Verhaltens der Nutzer auf der Plattform weiss Facebook genau, wer an Ihrem Angebot interessiert sein könnte und wer nicht.

Wir bei Webentertainer nutzen Facebook-Werbung gerne, weil sie auf Ihre Zielgruppe zugeschnitten werden kann und Sie nach jeder Werbekampagne leicht verständliche Metriken erhalten.

Wenn Sie mehr über Facebook-Werbung wissen möchten, können Sie uns gerne kontaktieren. Wir werden Ihnen gerne helfen.

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